Samstag, März 31, 2007

Bellingen - Wwoofing bei David & Jodi

Ich bin Wwoofer geworden. Das sind so Willing Worker ... organic ... something, I dunno, aber man bekommt kein Geld, dafuer aber freie Unterkunft und Verpflegung und kann das Land und die Leute besser als beim normalen traveln kennenlernen.

Ich hab mich also bei Jodi und David eingeladen, die in Bellingen auf einem 100 Hektar grossen, subtropischen Regenwaldgrundstueck leben. Ihr Haus ist aus alten Teilen zusammengesetzt, zumindest sieht es so aus, recht Hppiemaessig. Innen gibt es dann doch Waschmaschine, Geschirrspueler und Flach-TV. Alles sehr interessant. So kann man also auch leben. Ueber dem Couchtisch sitzen auf herausragenden Naegeln zwei Schwalben, gehoeren mit zum Haus, haben auch schon Nachwuchs gehabt. Jedenfalls wird darunter gegessen und Fernsehen geschaut und die Voegel ruehren sich nicht. Mit zum Haus gehoert auch noch Floyd, ein sehr, sehr enthusiastischer Hund. In der zweiten Etage, die ueber Leitern zu erreichen ist, wird ein junges Wallabie (Foto spaeter) mit der Flasche aufgepaepelt. Das Bad ist ausserhalb des Hauses, das Klo ist auf einer Art kleiner Turm, kein Wasser, dafuer Saegespaene. Das ganze wird dann im Turm zu Humus verarbeitet und kann unten abgeschoepft werden.

Ich wurde in Uranga abgeholt und in Bellingen bei den Fledermaeusen abgesetzt, grosse Schwaerme, wie in Sydney. Spaeter traf ich David und Jodi im Bowl-Club. Dort musste ich mich dann auch in die Besucherliste mit Adresse eintragen. Bowl ist ein komisches Spiel mit unrunden, ungewichteten Baellen. Die rollen wohl nicht geradeaus, sondern im Bogen. Ziel ist es moeglichst viele der eigenen Kugeln, moeglichst dicht an die weisse zu bekommen.

Heute morgen hiess es 6.15 Uhr aufstehen, fruehstueck und dann drei Stunden ein Beet umgraben. War nicht allzu schwer. Da kamen dann auch noch zwei Australier. Der eine, um die Hecke zu schneiden. Nach dem Hallo, fragte er, ob ich denn kiffe. Als ich ihm sagte, dass mir immer schlecht davon wird, schien ihm das nicht so zu gefallen. Der Andere fragte mich etwas, was aber nur Genuschel war. David sagte mir spaeter, ich solle einfach immer laecheln und Ja sagen.

Heute abend soll ich dann noch das Auto (organisch?) von David saubermachen und dann gibts was zu essen.

Port MacQuarie

Von Sydney bis Port MacQuaire waren es fuenf Studen mit dem Bus. Ich hab mir so ein Hop-on-Hop-off ticker bis Brisbane gekauft, bei dem ich drei Monate Zeit habe und an vielen Stationen unterwegs aussteigen kann. Auf jeden Fall will ich noch zur Byron Bay. Nach Brisbane wahrscheinlich weiter bis Cairns.

Port MacQuaire ist ein Touri Ort. Am 1.April soll da der australische Iron Man stattfinden. Schoener Coast Walk mit schoenen Straenden und hohen Wellen auf denen dann auch die australienueblichen Surfer zu finden sind.


Die Stadt ist ruhig mit unglaublich breiten Strassen. Da passen bestimmt vier Autos parallel nebeneinander. Wozu brauchen die das?

Zum ersten mal sah ich hier ein dieser gelben Warnhinweise, die immer mit Australien verbunden werden, eines mit einem Koala drauf. Die Viecher schlafen fast den ganzen Tag, mehr noch als Faultiere, und dann sind sie so langsam, das sie beim ueberqueren einer Strasse oft angefahren werden oder von Hunden gebissen, worauf dann sie dann im ortsansaessigen Koala-Hospital landen.

Alles teuer. Naechste Station ist Wwoofing in Bellingen.

Sonntag, März 25, 2007

Sydney ist in Australien

Sydney ist unkompliziert und teuer, also wie Dublin nur waermer und feuchter und mit komischen Voegeln ueberall. Teurer als Dublin. Backpacker sind hier ueberall. Sydney scheint sich auf sie eingestellt zu haben und von ihnen zu leben.
Zur Tarnung hab ich mir nen Schlabberhut und Flip-Flops gekauft, die Flip-Flops mit der Aussie-Flagge drauf, und Shorts angezogen. Wurde dann auch von zwei Touristen nach dem Weg zum Hay Market gefragt, den ich dann auch wusste, weil ich da gerade den Hut gekauft hatte.



Ich hab bisher die Stadt meist zu Fuss erkundet und endlich mal angefangen in meinem Lonely Planet ueber Australien zu lesen. Dieses Sydney Opera House kennt man. Das Foto ist von der Harbour Bridge aufgenommen. China Town, Darling Harbour. Das unten ist der Bondi Beach. Straende gibt es hier jede Menge.


Ich wohne in einem Hostel in Kings Cross. In der Strasse um die Ecke gibt es viele Sexshops und Nutten.

Freitag, März 23, 2007

Helft Lea und Joana!


Das ist das Haus in dem Anke, Amanio und die beiden Kleinen leben. Letztens gab es ein kleines Erdbeben und da die portugisische Bauweise nicht die stabilste ist...
Vielleicht koennen unsere Berliner Freunde eine Soliparty fuer Lea und Jonan starten!
Helft Lea und Joana!
(dann dieses Bild)
Damit sie wieder ein Dach ueber dem Kopf haben.
Supamolly/Kopi/Zielone Gora, 20 Uhr Sonnabend
Eintritt geht direkt an den Wiederaufbau.

Ich hab Portugal besucht, vielmehr besuchte ich Anke und ihre Familie in Sagres (ja, da wo das Bier herkommt). Das sind die suessen Kinder von Anke Lea und Joana.

Kristian's Leben geht weiter

Ja! Freut euch ihr Bewunderer meiner Schreibkunst! Mein Blog ist wiedereroeffnet! Noch bunter, schriller und 30% mehr Liebe erstellt. Ich erwarte staendiges Lesen und entusiastische Kommentare!