Montag, Dezember 31, 2007

Freiheit

Ich habe es gesehen. Ich habe es beruehrt. Ich bin durch seine Hallen gewandelt, gepilgert. Die Heimatstaette fuer Nerds, Walhalla, Mecca, Jerusalem und Lhasa in einem - das Massachusetts Institute of Technology, MIT. Hier duerfen Nerds sie selbst sein. Hier sind sie frei, ungestoert. Nerds aller Laender vereinigt euch! Kommt an diesen Ort!




Das zweite Bild ist aus einer Galerie mit lauter in Handarbeit und viel Liebe zum Detail gefertigten Maschinen. In diesem Fall bewegt sie einen gelben Stuhl ueber einen Stein. Es ist vollkommen sinnlos und wahrscheinlich nur fuer Nerds verstaendlich und faszinierend. Eine andere Maschine laesst ein Artichokenschale ueber ein gusseisernes Rad laufen.

Dienstag, Dezember 25, 2007

San Francisco --> NY












Oben> San Francisco
Zweites> Golden Gate Park, irgendein Mueseum
Drittes> Bisons im Golden Gate Park in San Francisco
Viertes> Las Vegas
Fuenftes> Chapel in Las Vegas, mutmasslich, wo Britney Spears heiratete
Sechstes & Siebentes> Los Angeles, Venice Beach
Achtes> Vodoo Raum in New Orleans
Neuntes> New York, Central Park

Das Weihnachtsbild



Ich hab es geschafft doch noch einen Computer mit Hochladfunktion aufzutreiben. Hier ist das beschriebene Weinachtsbild. Liebe Gruesse!

Es Weihnachtet!

Frohe Weihnachten liebe Freunde, Menschen und Freundinnen!

Eigentlich habe ich ein huebschen, kleines Foto fuer diese Gelegenheit. Aber es ist so schwierig Fotos hochzuladen. Also beschreibe ich es. Stellt euch Washington im Winter vor. Ja, Baeume kahl, es ist kalt, der Himmel ist heiter. Du stehst vor dem Capitol. Das ist dieser grosse weisse Kupelbau mit den vielen Saeulen, genau vor dir. Hinter dir steht in einiger Entfernung diese grosse Saeule, die etwas deplaziert wirkt, irgendwie eher Aegypten oder so. Jedenfalls hat sich genau vor dir auf den Stufen des Capitols ein Haufen Weihnachtsmaenner zusammengerottet. Du weisst nicht warum, aber die stehen dort halt. Dahinter ragt eine grosse, festlich geschmueckte Weihnachtstanne empor.

So, das ist doch alles sehr festlich.

Frohe Weihnachten ihr Lieben!

Montag, Dezember 24, 2007

NY

Es ist seltsam, immer wenn ich in einer Stadt neu ankomme, finde ich sie haesslich. Im laufe der Tage verwandelte sie sich dann, wird huebscher. Im Falle New Yorks kam ich gegen 5 Uhr morgens mit dem Bus an. Die Busstation in Manhatten ist ein riesiges Ding, ueber drei Etagen und scheint sorfaeltig daraufhin designt zu sein, den Besuchern moeglichst wenig Komfort zu geben, schlechte Beleuchtung, grau, keine Sitzgelegenheiten, hektisch, voll.

Ich kaufte mir etwas zu trinken, fuer Kaffee ist es noch zu frueh. Neben mir schrie ein Farbiger den indisch aussehenden Kassierer an. "Fuck you!". Der Kassierer antwortete mit, "Fuck YOU! And your mother, TOO!" Ich bezahlte mein Zeug. Die Auseinandersetzung ging noch eine Weile weiter.

Ich setze mich an einer Wand auf den Boden und versuchte mit meinem Lonly Planet herauszufinden, wo ich eigentlich bin und wo mein Hostel zu finden ist. Ein NYPD-Polizist forderte mich zum aufstehen auf. Sitzen waere hier nicht erlaubt. Er wurde etwas freundlicher, als ich ihm erklaerte, ich waere gerade angekommen und versuchte mich zu orientieren.

Vor dem Bahnhof, auf den Strassen stinkt es nach Urin. Die letzten (oder die ersten?) Prostituierten stehen herum. Ich machte mich zu meinem Hostel auf.

Tagsueber schaute ich mir Ground Zero an. Die New Yorker wollen anscheinend nach sechs Jahren vergessen. Es erinnert nicht mehr viel an das Unglueck. Ein kleines an den Zaun der Baustelle geheftetes Papierkreuz. Viele Plakate, wie der Freedom Tower in Zukunft aussehen soll.

Die Freiheitsstatue habe ich schon so oft auf Bildern gesehen, dass der Besuch langweilig ist. Interessanter ist dagegen das Immigration Museum auf Ellies Island, wo die Faehre auf der Rueckfahrt nach Manhatten halt macht. Hier wurden die meisten Einwanderer in die USA durchgeschleusst. Laut einem Census erklaerten rund 30 Millionen Amerikaner, ihre ersten Vorfahren auf amerikanischen Boden waeren deutscher Abstammung. So weit ich es erkennen konnte, war dies die groesste Gruppe, noch vor Iren, Briten und Polen.

Freitag, Dezember 21, 2007

Die ganze Wahrheit

Ja, ja, in Wirklichkeit ist es auch so gewesen. Das Fenster der Limo wurde heruntergelassen und George Bush feuert dreimal auf meinen Angreifer, der mir das Messer an die Kehle hielt, ohne zu treffen. Daraufhin oeffnete sich die andere Autotuer und Hillary Clinton sprang heraus, eroeffnete das Feuer und traff gleich mit dem ersten Schuss. Der Arm mit dem Messer an meiner Kehle erschlaffte und der Koerper des schmutzigen Mannes sackte in sich zusammen, blieb vor der Bank, auf der ich sass, reglos liegen. Ein Blutrinnsaal bildete sich und bloss langsam in Richtung Bush und Clinton. Beide kamen zu mir herueber. George rollte mit seinen Fuessen den Toten weg. Spaeter sollte er von zwei unauffaelligen Maennern in schwarzen Anzuegen hinweggetragen werden. Hillary setzte sich links, George rechts von mir auf die blau lackierte Bank. George nickte anerkennend, "Good shoot, Hillary, fuer eine Demokratin". Hillary verdrehte nur die Augen, holte einen Flachmann aus ihrer Innenmanteltasche, nahm einen tiefen Schluck, prustete und gab ihn an mich weiter. Ich nahm auch einen und reichte ihn an George weiter, der aber ablehnte. "Ich liebe diese Naechte in Houston, George", sagte Hillary. George nickte. So sassen wir noch ungefaehr eine halbe Stunde da. Der Flachmann wechselte zwischen Hillary und mir hin und her. Schliesslich, auf ein Zeichen von einem der unauffaelligen Maenner in den schwarzen Anzuegen, stand George auf, nahm Hillarys Hand und fuehrte sie zurueck zur Limosine. Auf halben Wege taeschelte er ihren Hintern, waraufhin er sich eine Ohrfeige von Hillary einfing, "George!". Die Limosine fuhr weg. Die Welt war wieder still. Nichts deutete auf das hin, was hier gerade passiert ist. Nur ein kleines rotes Rinnsaal suchte seinen Weg ueber den Parkplatz, wurde aber bald vom Nieselregen weggewaschen.

Sonntag, Dezember 16, 2007

Der kleine Bahnhof in Houston


Aufgewacht finde ich ein kleine Kinderwanze auf meinem Bettlaken, rund und gesund anzuschauen. Ich zerdruecke sie und Blut spritz heraus, wahrscheinlich mein eigenes. Mein Zug faehrt erst am naechsten Tag, morgens. Ich habe die Wahl zwischen noch einem Tag in diesem Hostel oder auf dem Bahnhof schlafen. Ich entscheide mich fuer das kleinere Uebel, den Bahnhof. So spare ich auch Geld. Ich packe meine Sachen, schuettele sie aber vorher alle gruendlich aus, um keine Wanzen mitzuschleppen.

Am Abend gehe ich zum Houstoner Bahnhof. Houston ist immerhin die viert groesste Stadt der USA. Der Bahnhof ist aber ziemlich klein, besteht nur aus einem Raum mit ein paar Holzsitzbaenken, einem Schalter, Toiletten. Frueher in der Zeit der Eisenbahn gab es auch einen groesseren. Der wurde aber eingespart, abgerissen und durch diesen Zweckbau ersetzt. Grossartige Bahnhoefe habe ich aber schon in San Francisco, LA und vor allem Chicago gesehen. Die Eisenbahn und Amtrak, als der einzigste landesweite Lieferant, ist, obwohl so ein wichtiger Teil der amerikanischen Geschichte, kurz vor dem Aussterben.

Um zum Bahnhof zu kommen, muss ich ein gutes Stueck durch eine dunkle Gegend laufen, mit Lagerhaeusern, leeren Parkplaetzen und verlassenen Strassen. Nicht weit entfernt sehe ich noch die alles ueberragenden, beleuchteten Hochhaeuser Downtowns.

Ich sitze unter dem Bahnhofsvordach. Der Bahnhof ist in dieser Nacht geschlossen. Warum sollte er auch offen haben, der erste und einzigste Zug des Tages kommt erst gegen 5 Uhr. Ich setze mich auf eine leuchtend blau lackierte Holzbank mit Aussicht auf einen Parkplatz. Neben mir haengt ein Muenztelefon an der Wand. Ich Esse etwas von dem, was ich mir im spanischen Supermarkt Fiesta gekauft hatte. Broetchen, Aepfel, Bananen, Salami, Pringels. Eine schwarze, abgemagerte Katze gesellt sich zu mir. Sie bekommt etwas von der Salami.

Ein Mann kommt auf mich zu, geht ueber den Parkplatz, farbig, schmutzig. Er fragt, ob ich auf den Zug warte. Er moechte eine Zigarette. Ich denke es ist besser hier einen Freund als einen Feind zu haben und gebe ihm eine. Nun will er, mit Blick auf meine Fiestatuete etwas zu essen. Er bekommt einen Apfel und ein Broetchen. Er erklaert mir in einem nuschelnden Englisch, dass ich eigentlich kaum verstehe, er waere Diabetiker und koenne das Broetchen nicht essen. Er verlangt nun, drei Quarter fuer etwas zu trinken. Ich gebe. Er erklaert mir, er wuerde sich ja schliesslich auch um den Platz hier kuemmern, sauber halten und so. Wahrscheinlich hat er recht. In seiner Welt ist das hier so etwas wie sein Platz und ich bin ein Benutzer, ein Mieter und muss natuerlich Miete zahlen. Er verschwindet hinter dem Bahnhofsgebaeude.

Ich entspanne mich langsam. Das ist hier schliesslich der offizielle Bahnhof von Houston, einer Stadt in der zivilisierten Welt, der Stadt von George Bush. Ich kann auch jederzeit von dem Telefon neben mir 911 anrufen.

Mir faellt ein schwarze Limosine mit getoenten Scheiben auf. Sie faehrt langsam auf den Bahnhof, haelt fuer vielleicht eine halbe Stunde, und verschwindet wieder genauso langsam, ohne dass jemand ausgestiegen waere oder irgendetwas passiert waere. Das passiert mehrmals hintereinander. Schwarze Limo kommt, parkt, faehrt weg, kommt wieder. Ich bin verunsichert. Was will so ein Reichoschlitten in dieser heruntergekommenen Gegend? Nach ein Weile lege ich mir eine beruhigende Theorie zurecht. Houston ist eine konservative Stadt. Bordelle duerften es hier ziemlich schwer haben. Warum nicht eine Prostituierte mit einem Chaufeur in eine Limosine setzen. Die Freier rufen bei der Begleitagentur an, die Limo holt ihn ab, faehrt auf einen abgelegenen Parkplatz, z.B. den vor den Bahnhof, das Geschaeftliche wird erledigt, nach einer halben Stunde wird der befriedigte Mann zu Hause, beim Buero oder wo auch immer abgestzt und der naechste nach Erloesung strebende Mann kann abgeholt werden.

Es beginnt fein zu nieseln. Ich hole meinen Schlafsack heraus, lege mich auf die Bank und doese vor mich hin. Meine Brille behalte ich auf. Gegen zwei Uhr kommt der schmutzige Farbige noch einmal vorbei. Er verlangt wieder etwas zu essen und eine Zigarette, bekommt es, will sich anscheinend unterhalten, ich habe aber keine Lust. Gegen vier Uhr wird der Bahnhof von einer aelteren Dame aufgeschlossen.

Mittwoch, Dezember 12, 2007

Bettgenossen

Erschoepft von der zweitaegigen Zugfahrt fiel ich in mein Hostelbett und schlief ein, zwei Stunden. Als ich schlaefig zwischendurch die Augen oeffnete, sah ich einen kleinen Kaefer auf meinem Bettlaken. Auf meinem Kopfkissen fand ich auch einen. Und noch einen und noch einen, ganz viele. Wenn ich einen zerdrueckte, ergab das einen blutroten Fleck. Als Naturwissenschaftler freue ich mich natuerlich ueber zusaetzliche Fauna in meinem Bett. Auf der anderen Seite war ich als normaler, menschlicher Traveller besorgt, auf Bettwanzen gestossen zu sein.

Meine Befuerchtungen sollten sich nach Vergleich von aufgenommenen Bildern (diese modernen Kameras haben ja diese tolle Macrofunktion, mit der du auch noch die kleinsten Fuehlerchen siehst) mit Internetbildern bewahrheiten. Die Recherche ergab auch, dass Bettwanzen ein Problem an der Ostkueste, New York bis runter nach Houston sind. Das sind gute Aussichten. Ich hab schon fuer zwei Naechte im voraus bezahlt.

Sonntag, Dezember 09, 2007

Supamarkt

Heute war ich in einem Supermarkt. Das ist eine ganz tolle Einrichtung. Da kann man Essen kaufen und das viel billiger als in diesen Fast Food Laeden. Da gibt es sogar frisches Obst und Gemuese. Du brauchst aber bei fast allem eine Kueche. In meinem Hostel ist eine brauchbare Kueche. Ich werde mir bald etwas zu Essen kochen - etwas richtiges - so ganz selber.

Verdammte Hippies!

Ein Hippie sitz am Strand in Venice, LA. Vor ihm ein Pappschild, er waere Traveller und hungrig.

Ich travelle auch, bin auch oft hungrig, besorge mir aber mein Geld bevor ich starte. Verdammte Hippies!

Samstag, Dezember 08, 2007

Salt Lake City - Die Mormonenstadt (Nachtrag)

Als ich kurz vor Mitternacht mit dem Zug ankomme, ist es kalt und regnerisch. Salt Lake City liegt ziemlich hoch in den Bergen. Das Atmen faellt mir schwerer. Ich laufe zu meinem Hostel. Dauert laenger als erwartet. Ich habe nicht auf den Massstab meiner Karte geachtet. Das Hostel in einer Nebenstrasse ist schwer zu finden. Ich bin durchnaesst und -froren, als ich ankomme. Nach dauerklopfen macht jemand auf und ich bekomme mein Bett. Im Hostel ist die Heizung kaput.

Naechsten Morgen gehe ich in die Stadt. Wie in vielen amerikanischen Staedten ist das Strassennetz gitterfoermig aufgebaut, die Strassennamen oft nur Zahlen. Im Zentrum, sozusagen 0,0 im Gitternetz, ist der Tempelsquare mit dem Mormonentempel.

Die Kirche selbst duerfen nur Mormonen betreten. Dafuer warten aber verschiedene andere Gebaeude und Mormonen mich zu bekehren. Die Mormonen sind immer gut, fast festlich gekleidet. Es wird fuer mich und zwei andere Deutsche eine deutschsprachige Fuehrung organisiert, eine junge Ostdeutsche. In der DDR gab es Mormonen, sogar mit eigenem Tempel. Und das, obwohl Nichtmormonen keinen Zutritt haben, auch Stasi nicht, es sei denn der Stasioffizier war auch gleichzeitig Mormone.

Alles sieht sehr edel aus, erweckt den Eindruck einer reichen Kirche ("an ihren Fruechten sollt ihr sie erkennen"), grosser Konzertsaal mit Orgel, zwei Besucherzentren mit Ausstellungen, ein riesiges Kongresszentrum mit dem angeblich groessten ueberdachten Saal der Welt. Der Saal war wirklich gross. Daneben gibt es unzaehlige Statuen und Brunnen. Die Mormonen haben definitiv etwas fuer Wasserspiele uebrig.

Die junge Ostdeutsche ist etwas aufgeregt, hat Schwierigkeiten vom Englischen ins Deutsche zurueck zu switchen, macht ihre Sache aber ganz gut. Sie ist ueberzeugt und will uns auch ueberzeugen.

Eigentlich heisst die Kirche Church of Jesus Christ of Latter-day Saints oder kurz LDS. 600 vor Christi wurde vom Propheten Nephi mit dem Buch Mormon begonnen, seine Nachfolger fuehrten es dann weiter, bauten ein Boot, schipperten nach Nordamerika. Dort wurde es dann vom Propheten Mormon und seinem Sohn Moroni beendet und vergraben. Joseph Smith, der Begruender dieser Kirche, fand dann die Tafeln irgendwann im 19.Jh, nachdem ihm Moroni als Engel erschienen war und die Stelle verraten hatte, und uebersetzte sie ins Englisch. Smith wurde von Gegnern der Kirche erschossen, seine Anhaenger liessen sich aber auf Gottes Geheiss im heutigen Utah nieder. Im uebrigen duerfen sie nicht rauchen und keinen Alkohol trinken. Utah hat den geringsten Alkoholkonsum in den Staaten.

Am Ende unserer Tour sollten wir unsere Adresse auf einen Zettel eintragen und ob noch weiteres Infomaterial gewuenscht waere (oder gleich der Kirche beitreten moechte). Und damit wir nicht gleich weglaufen sang unser ostdeutsches Maedel noch ein Lied fuer uns - also fuellten wir brav die Zettel aus. Nun ratet mal, welche Adresse ich eingetragen hab.

Montag, Dezember 03, 2007

Chicago nach Kalifornien

Diesmal hiess der Zug California Zephyr, wieder ein Doppelstoecker. Die Zuege auf den laengeren Strecken haben hier alle Namen. Er faehrt von Chicago nach Emeryville, in der Naehe von San Francisco, ueber die Rocky Mountains. Ich bewege mich im Zick-Zack, Seattle, Chicago, San Fran. Diesmal stieg ich aber zwischendurch aus, in Denver und Salt Lake City.

Hinter Denver beginnen gleich die Rockies. Ich hatte eine Uebernachtung ueber Hospitality Club gefunden, zwei Naechte bei einem netten Paearchen, er Pole und Feuerwehrmann, sie aus USA und bei einem Oekologischen Verein, und Hund, Katze und einer australischen Eidechse. Beide haben sich wohl bei der Army in New York kennengelernt. Beide wurden auch nach dem 11.9. fuer ein paar Wochen eingezogen. Leben und Armee zu verbinden scheint hier einfacher zu sein. Ueber Denver ist nicht viel zu sagen.

Salt Lake City ist die Mormonenzentrale, 50% gehoeren in der Stadt der Religion an und duerfen nicht Rauchen oder Alkohol trinken. Dem entsprechend macht die Stadt auch einen recht ordentlichen Eindruck - obwohl es hier und da Kontrakultur, in Form von Tattoo- und Piercingstudions oder punkmaessigen Clubs gibt. Im Hostel war die Heizung kaput, es hat geschneit, war glatt und die Hostellady war herzallerliebst verschroben.

Die Zugfahrt ueber die Rocky Mountains war beeindruckend.